Ich bin Tina und liebe, was ich tue, nämlich:
die enge und persönliche Zusammenarbeit mit einzigartigen, bewegungsfreudigen und naturliebenden Individuen, wobei ich sie entweder bei der (Weiter-) Entwicklung ihrer Bike-Skills (Fahrtechnik), aber auch ihres Mindsets und der mentalen Stärke, unterstütze und begleite oder auch wunderschöne Touren und Reisen mit dem Mountainbike oder E-Mountainbike organisiere und durchführe, damit jede/r tolle Bike-Erlebnisse geniessen kann.
Bis vor dem Matura-Abschluss (das Schweizer Äquivalent zum Abitur) war ich sehr aktiv im Pferdesport und nahm über mehrere Jahre hinweg erfolgreich an Junioren-Vierkampf-Turnieren und insbesondere an Springturnieren teil. Ich gab öfters Reitstunden und half beim Bewegen und Trainieren von Pferden (privat und bei einem Handels-/Reitstall). Was mir jedoch am meisten Freude bereitete, war die Ausbildung von jungen Pferden – von Beginn weg eine vertrauens- und verständnisvolle, feinfühlige Basis für die zukünftige Zusammenarbeit Mensch-Pferd zu legen. Aus verschiedenen Gründen, aber nicht zuletzt dem Motto "ganz oder gar nicht" respektive "keine halben Sachen" folgend, entschied ich mich, die Pferdewelt – diese Zeit und Erfahrungen in bester Erinnerung behaltend – hinter mir zu lassen und mich neuen Abschnitten im Leben zuzuwenden. Retrospektiv weiss ich dieser prägenden Zeit viel zu verdanken – nicht zuletzt: die Übernahme von Verantwortung, die Entwicklung eines guten Auges für Bewegungsabläufe und deren Schulung, der Aufbau von vertrauensvollen Beziehungen sowie ein persönliches Durchhaltevermögen und die Einstellung zum, sowie Verständnis für den Prozess des Lernens.
Nach der Matura bevorzugte ich es, Arbeitserfahrung in der Praxis zu sammeln: ich durfte erst bei einer Personalvermittlung ein Praktikum absolvieren und anschliessend bei einer Grossbank im Privat- und Firmenkundenbereich arbeiten. Erst durch diese zwei überaus wertvollen Jahre in der Arbeitswelt entschied ich mich schlussendlich doch noch zu einem BWL-Studium. Nachdem ich das Diplom "Bachelor of Arts HSG (B.A. HSG) in Business Administration" der Universität St. Gallen überreicht bekam, wählte ich die vollständige Rückkehr in die Arbeitswelt. Bei einem weltweit tätigen, in Familienhand gehaltenem Industriekonzern arbeitete ich drei spannende und abwechslungsreiche Jahre im Finanzdienstleistungsbereich und im Controlling bis ich mich für eine längere Reise inkl. Spanisch-Sprachaufenthalt in Mittel- und Südamerika entschied. Um viele Eindrücke und Erfahrungen inkl. Sprachkenntnisse reicher, war ich die nächsten Jahre in einem Beratungsunternehmen mit Schwerpunkten in Strategie, Logistik und Supply Chain Management tätig und durfte Erfahrungen in neuen Bereichen sammeln. Um wieder in meinem "angestammteren" Tätigkeitsfeld im Corporate Controlling zurückzukehren, wechselte ich zu einem international ausgerichteten, ebenfalls in Familienhand gehaltenen, Industriekonzern. Im Zuge dieser knapp 11 Jahre entwickelte ich mich vom Controlling weiter in den Corporate Tax Bereich und übernahm zuletzt eine Schlüsselrolle im Projekt zur erfolgreichen Einführung der neuen Konsolidierungslösung für die gesamte Unternehmensgruppe.
Ich bin allen Arbeitskollegen/-innen, Vorgesetzten und Geschäftspartnern dankbar einerseits für die spannenden, lehrreichen, interessanten, intensiven und abwechslungsreichen Aufgaben wie auch insbesondere für die gute Zusammenarbeit, und andererseits für die Begegnungen auf der persönlichen und menschlichen Ebene, die das Erarbeiten, Verfolgen und Erreichen von gemeinsamen Zielen bereicherte.
Obschon ich dachte, ich bike schon länger, erkannte ich im Herbst 2013 dank den Mitgliedern des Veloclubs Pfäffikon (VCP), dass dies bislang ein "Fitnessfahrradfahren am Berg" war. Damals gefiel mir das Bergauffahren klar besser als das Runterfahren...
Schritt für Schritt entwickelte ich meine Bike-Fahrtechnik und begann immer mehr Spass am Trailfahren zu bekommen. 2014 hatte sich meine Präferenz hin zu "mir macht das Runterfahren auf Trails definitiv mehr Freude, als das dazugehörende Bergauffahren" transformiert. Im gleichen Jahr war ich mit meiner Bike-Freundin Nadja zum ersten Mal im Vinschgau, Südtirol (IT), wo sich meine Passion zum Biken weiter festigte und sich meine Fahrtechnik nochmals deutlich verbesserte. Schlussendlich entwickelte sich genau dort im Südtirol eine weitere Liebe und von da weg kehrte ich so oft wie möglich zurück zu meinem Lebenspartner und ins Vinschgau.
In meiner Freizeit, die dank Reduktion auf ein Teilzeitpensum höher wurde, begann ich ab Herbst 2015 meine mittlerweile langjährige Erfahrung im Mountainbike-Guiding, als Fahrtechnik-Coach und nicht zuletzt im Gruppen- und Risikomanagement sowie in Erste-Hilfe-Massnahmen aufzubauen. Nach etwas über acht Bike-Saisons als ehrenamtlicher Co-Mountainbike-Guide und Co-Fahrtechnik-Trainer entschied ich mich zum nächsten Schritt: zur Selbstständigkeit im erweiterten Bereich Mountainbike & Mentaltraining – das Resultat ist "tiniBike & Mind".
Auf dem Weg dahin habe ich mich weitergebildet und ein Zertifikat als Sport-Mentaltrainer (Academy of Sports GmbH) erarbeitet wie auch zwei Lehrgänge der DIMB (Deutsche Initiative Mountainbike e.V.) in Mountainbike-Guiding und -Fahrtechnik erfolgreich absolviert. Ein weiterer Ausbau meines bisherigen Ersthelfer IVR Zertifikats zu Outdoor-spezifischer 1. Hilfe erfolgte im Juni 2024. Aufgrunddessen habe ich das Zertifikat Level 1 MTB Guiding von der DIMB erhalten.
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